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Lubmin Ferienwohnung strandnah

Lubmin, im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns gelegen, befindet sich östlich der Stadt Greifswald und dient als Verwaltungssitz des Amtes Lubmin. Dieses Amt verwaltet neben Lubmin selbst neun weitere Gemeinden. Die Gemeinde Lubmin ist als „Seebad“ ausgezeichnet.

Geografische Lage von Lubmin

Im Norden grenzt Lubmin unmittelbar an den Greifswalder Bodden, ein Nebengewässer der Ostsee. Die nordöstliche Begrenzung der Gemeinde bildet die Halbinsel Struck, die von der Mündung des Peenestromes begrenzt wird. Das Seebad zeichnet sich durch einen kilometerlangen Sandstrand mit flachem Gewässer auf der einen Seite und Dünen auf der anderen aus. Das Hochufer ist größtenteils von Kiefern bewachsen, und daran schließt sich das Waldgebiet Lubminer Heide an.

Die angrenzenden Gemeinden sind im Südosten Kröslin und Rubenow, im Süden Wusterhusen und im Südwesten Brünzow. Etwas weiter westlich liegt die Universitäts- und Hansestadt Greifswald (Oberzentrum mit Stralsund), während südöstlich die Stadt Wolgast (Mittelzentrum) liegt, die das Tor zur Insel Usedom bildet. Lubmin nimmt in seiner Umgebung die Rolle eines Grundzentrums ein.

Geschichte von Lubmin im Mittelalter

Erstmals wurde „Lubbenin“ im Jahr 1271 im Zusammenhang mit der Erhebung des Zehnten durch die Kirchengemeinde Wusterhusen urkundlich erwähnt.

Der Ort trug die Bezeichnungen Lubbemin oder auch Lubbemyn und war hauptsächlich ein Bauern- und Büdnerdorf. Zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert wurde Lubmin jedoch auch als Rittersitz erwähnt und gehörte als Pertinenz der Familie Spandow, die im 13. Jahrhundert Spandowerhagen gründete. Nach dem Aussterben dieser Familie um 1470 wurde Lubmin zu einem Bauerndorf mit acht Höfen, die zwischen knapp 400 und 690 pommersche Morgen groß waren. Durch Teilungen und Abtretungen entstanden jedoch auch 37 Büdnerhöfe mit durchschnittlich 21 pommerschen Morgen. Diese Büdner lebten vorwiegend vom Fischfang.

Gemäß Überlieferungen war der Ort von der Allerheiligenflut im Jahr 1304 stark betroffen. Ein kräftiger Wind aus südwestlicher Richtung staute Wasser in der mittleren und nördlichen Ostsee, anschließend schlug der Wind auf Nordost um und drückte Wasser in den Bodden. Das Seewasser prallte auf die pommersche Küste und verursachte dort erhebliche Schäden.

Lubmin im Zeitraum vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

Nach den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges geriet Lubmin im Jahr 1637, wie ganz Pommern, unter schwedische Herrschaft. Der schwedische Marschall Carl Gustav Wrangel erwarb im Jahr 1652 das Gut Nonnendorf, zu dem die Dörfer Lubmin, Latzow und Vierow gehörten, im Rahmen eines Tausches. Erstmalig pachteten Bauern im Jahr 1768 Land von den Schweden. Nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815 wurde die Gemeinde mit dem Übergang zu Preußen für 11.500 Reichstaler Eigentümer des Landes.

Lubmin im 19. Jahrhundert

In dieser Zeit prägten Fischerei und Landwirtschaft das Bild der Gemeinde. Lubmin bestand aus mehreren Erbhöfen, Kleinbauernstellen und Büdnereien. Einige der charakteristischen Bauernhäuser sind heute noch in der Heimatstube in der Freester Straße zu bewundern.

Im Jahr 1865 zählte der Ort 435 Einwohner in 75 Familien. Lubmin verfügte über eine Schule, 45 Wohnhäuser, ein Fabrikgebäude und 93 Wirtschaftsgebäude. Der Schulze der Ortschaft war der Bauernhofbesitzer Peter Vahl, der zugleich Abgeordneter für die Landgemeinden der Kreise Greifswald und Rügen im Neuvorpommerschen Landtag war.

Im Jahr 1893 wurde eine Straßenverbindung zur Eldena–Wolgast-Route geschaffen, und 1898 wurde Lubmin über die neu errichtete Haltestelle Lubmin Dorf an die Kleinbahnstrecke Greifswald–Wolgast angebunden. 1838 entstand das erste Schulgebäude in der Hafenstraße mit einem Klassenzimmer sowie zwei Wohnräumen für eine Lehrkraft. 1886 erhielt Lubmin das Prädikat „Seebad“, und die ersten Badeanstalten wurden errichtet: zwei unabhängig voneinander gebaute Pfahlbauten, verbunden durch einen 60 Meter langen Steg. 1891 übernahm die Gemeinde diese bisher privat betriebenen Einrichtungen und führte sie in öffentlicher Hand weiter. Im Jahr 1895 wurde in der Villenstraße ein Warmbad errichtet, das mit aus dem Bodden gepumptem und anschließend erwärmtem Seewasser betrieben wurde.

Lubmin im 20. Jahrhundert

In den 1920er Jahren verschärfte sich die wirtschaftliche Lage der Fischer durch die Weltwirtschaftskrise und 1928 durch ein dreijähriges Fangverbot in der Ostsee. Um den Fischerfamilien eine zusätzliche Einkommensquelle zu bieten, schlug der Greifswalder Landrat Werner Kogge vor, Teppiche als Nebenerwerb zu knüpfen. Der österreichische Experte Rudolf Stundl wurde gewonnen, um die Fischer in dieser Handwerkskunst zu unterweisen. Die entstandenen Pommerschen Fischerteppiche, verziert mit Motiven aus der Region, werden bis heute hergestellt und in Ausstellungen präsentiert. Eine eigens gegründete Genossenschaft, die Pommersche-Fischer-Teppich-Heimknüpferei, produzierte ab 1928 über 8000 Knüpfarbeiten in der Region.

Im Jahr 1930 waren 130 Menschen in der Fischerei tätig, doch diese Zahl sank bis 1950 auf 86. Heute erinnert der „Netzeplatz“ daran, dass an dieser Stelle früher die Fischer ihre Netze zum Trocknen und Reparieren aufhingen.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1901 gegründet, und 1907 verbesserte sich die Erreichbarkeit des Seebades durch eine 800 Meter lange Stichstrecke der Eisenbahn zum heutigen Seebadzentrum. 1928 wurde eine Seebrücke errichtet, die zuvor durch Hotelbesitzer und zwei öffentliche Stege ergänzt wurde. 1934 entstand die heute noch vorhandene Strandpromenade zwischen Villenstraße und Caspar-David-Friedrich-Weg.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1947, wurde der Tourismusbetrieb wieder aufgenommen, als zuvor durch Flüchtlinge belegte Hotels und Pensionen wieder verfügbar wurden. Lubmin kam mit dem deutsch gebliebenen Teil Pommerns zum Land Mecklenburg. Der Kurpark an der Villenstraße wurde 1951 eröffnet, und 1953 wurde die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) „Neues Leben“ gegründet. Im Zuge der Aktion Rose wurden 1960 Hotels und Pensionen enteignet.

Ab 1967 begann der Bau des Kernkraftwerkes Nord unter Federführung des VEB BMK Kohle und Energie, dessen erster Reaktorblock 1973 in Betrieb ging. Dies führte zum Bau einer Eisenbahnstrecke von Greifswald nach Lubmin. In den 1970er Jahren wurde ein Zeltplatz im östlichen Küstenwald aufgegeben, da eine Sperrzone um das Kernkraftwerk gezogen wurde. Lubmin hatte zu DDR-Zeiten bis zu 38 Ferienlager.

Das Kernkraftwerk wurde 1990 unter Protesten der 5500 Beschäftigten stillgelegt. 1978 wurde in der Seestraße eine neue Polytechnische Oberschule errichtet, die nach der Schulreform zu einer Regionalen Schule mit offener Ganztagsschule umgewandelt wurde.

Die neue Seebrücke wurde 1992 fertiggestellt, aber eine schwere Sturmflut im Jahr 1995 beschädigte die Stützpfeiler, was zu umfangreichen Küstenschutzmaßnahmen führte. Mehrere Hotels und Gaststätten wurden gebaut, der Ortskern wurde saniert, und 1999 erhielt Lubmin die endgültige Anerkennung als Seebad.

Freesendorf (Wüstung) in Lubmin

Im Jahr 1338 wurde Freesendorf erstmals urkundlich als Vresendorp erwähnt. Der Name deutet auf eine frühdeutsche Gründung hin. Das Dorf bestand aus drei Gehöften und gehörte seit 1361 der Familie Freese, die dem Ort seinen Namen gab. Aufgrund der Nähe zum Ufer musste eines der Gehöfte geräumt werden, und die beiden letzten wurden im Mai 1974 abgerissen, um Platz für das Kernkraftwerk zu schaffen.

Um 1630 stand in der Nähe von Freesendorf das herzogliche Lustschloss (siehe Stahlstich), über das jedoch bisher keine weiterführenden Informationen vorliegen. Es scheint, als wäre es kurz danach zerstört worden.

Im Jahr 1880 ist auf dem Messtischblatt immer noch ein Meiergehöft auf dem Struck eingetragen, das zu Freesendorf gehörte und bis nach 1920 existierte. Dieses Gehöft diente der Viehwirtschaft auf der Insel und wurde bis in die 1970er Jahre von der LPG Lubmin/Wusterhusen betrieben.

Heute befindet sich an der früheren Ortslage von Freesendorf der Anlandepunkt der Nord-Stream-Gas-Pipeline und die große Druck- und Verteileranlage für die Weiterleitungen NEL und OPAL.

Gemeindevertretung von Lubmin (Stand 2023)

Die Gemeindevertretung von Lubmin setzt sich aus 12 Mitgliedern und dem Bürgermeister zusammen. Das Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 lautet wie folgt:

  • CDU: 50,5 % Stimmenanteil, 6 Sitze
  • Wählergemeinschaft Seebad Lubmin: 31,1 % Stimmenanteil, 4 Sitze
  • SPD: 15,4 % Stimmenanteil, 2 Sitze
  • Die Linke: 3,0 % Stimmenanteil, kein Sitz erreicht

Lubmin Bürgermeister (Stand 2023)

  • Bis 2009: Klaus Kühnemann (Wählergemeinschaft Frischer Wind für Lubmin)
  • Seit 2009: Axel Vogt (parteilos)[14]

Axel Vogt wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 mit 73,3 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt.

Wappen von Lubmin

Das Wappen von Lubmin zeigt eine gespaltene Form: Auf der linken Seite in Blau befindet sich ein silberner Wellenfaden, begleitet von einer strahlenden goldenen Sonne oben und einem links steigenden silbernen Fisch unten. Auf der rechten Seite in Silber ist eine blaue Kiefer dargestellt.

Die Symbole des Wappens spiegeln den maritimen Charakter der Gemeinde wider, wobei die Sonne, der Wellenfaden und der Fisch diese maritime Thematik darstellen. Der Fisch repräsentiert zudem die historische Bedeutung des Fischfangs. Die Darstellung der Kiefer verweist auf den sich an der Kliffküste erstreckenden Kiefernwald. Die Hauptfarben Blau und Silber symbolisieren die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Vorpommern.

Das Wappen, sowie die dazugehörige Flagge, wurden vom Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet und am 23. Juni 2006 durch das Ministerium des Innern genehmigt. Es ist unter der Nummer 303 in der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Flagge von Lubmin

Die Flagge von Lubmin besteht aus gleichmäßigen, quer zur Längsachse des Flaggentuchs verlaufenden Streifen in Weiß und Blau. In der Mitte des Flaggentuchs überlappt, jeweils ein Drittel der Länge des weißen und blauen Streifens einnehmend, befindet sich das Gemeindewappen. Das Verhältnis der Höhe des Flaggentuchs zur Länge beträgt 3:5.

Dienstsiegel der Gemeinde Seebad Lubmin

Das Dienstsiegel der Gemeinde Seebad Lubmin zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift „GEMEINDE SEEBAD LUBMIN“.

Gemeindepartnerschaften von Lubmin

Die Gemeinde Lubmin pflegt zwei Partnerschaften: Die erste besteht seit 1990 mit der Gemeinde Damp auf der Halbinsel Schwansen an der schleswig-holsteinischen Ostsee, und die zweite besteht seit 2013 mit der schwedischen Gemeinde Laholm.

Sehenswürdigkeiten und Kultur in Lubmin

  • Kultur
  • Baudenkmale
  • Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten von Lubmin

  • Villen in Bäderarchitektur: Beispiele sind die Villa Heideschloss von 1926 in der Dünen-/Ecke Cäcilienstraße und die Villa Hoffnung in der Villenstraße.
  • Lubminer Teufelsstein: Ein Findling mit 16,8 Metern Umfang und einem Volumen von 32 m³, der als zweitgrößter Findling im Kreis gilt. Er ist Teil einer Pommerschen Sage, die von einem Streit der Riesen zur Zeit des Kirchenbaus erzählt.
  • Marina Lubmin: Ein seit 2004 bestehender Ostseehafen mit 180 Liegeplätzen, der am Auslaufkanal des ehemaligen Kernkraftwerkes errichtet wurde. Hier befindet sich auch das Restaurantschiff MS Vaterland.
  • Petrikirche: Die Kirche beherbergt einen Altarteppich, der den Fischzug des Petrus darstellt. Die Orgel von Hermann Eule Orgelbau Bautzen verfügt über zehn Register auf zwei Manualen und Pedal.
  • Seebadzentrum: Ehemals Bahnhof Lubmin Seebad, jetzt ein Gebäude mit Bibliothek und Veranstaltungssaal. Zwei restaurierte Waggons der Kleinbahn befinden sich neben dem Zentrum.
  • Seebrücke: Eine Stahl- und Stahlbetonkonstruktion von 1992, 350 Meter lang, die die ursprüngliche Brücke von 1928 ersetzt hat.
  • Strand: Mit einer Länge von ca. 5,2 km, überwacht von der Wasserwacht. Es gibt Abschnitte für Hunde, FKK-Bereiche und eine Küstenschutzmaßnahme seit 2002.
  • Altes Spritzenhaus: Ein Gebäude aus den 1920er Jahren, heute Ausbildungsort für die Jugendfeuerwehr.
  • Bemerkenswerte Haustüren: Zum Beispiel die Haustür vom Haus Freester Straße 55.
  • Naturpfad-Walderkundungsweg: Ein etwa zwei Kilometer langer Pfad in der Lubminer Heide mit Schautafeln zur heimischen Fauna und Flora.
  • Route der Norddeutschen Romantik: Ein 54 km langer Lehrpfad von Greifswald bis nach Wolgast mit zehn Lebens- und Motivstationen frühromantischer Maler der Region.

Baudenkmale in Lubmin

Reichsbahnerholungsheim: Das Gebäude an der Strandpromenade wurde um 1907 unter der Leitung des Greifswalder Maurermeisters Wendt errichtet. Ursprünglich als Villa Wald und See geplant, wurde es nach vorläufiger Fertigstellung 1908 an den Eisenbahnerverein in Berlin verkauft. Im Jahr 1936 erfolgte eine Sanierung, bei der eine Zentralheizung eingebaut und ein Balkon an der Strandseite über zwei Stockwerke abgerissen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente es zunächst als Lazarett und später als Unterkunft für Umsiedler und Vertriebene bis 1952. In Erinnerung an den deutschen Kommunisten Philipp Müller wurde es vom FDGB genutzt und steht seit der Wende im Jahr 2014 leer.

Kindererholungsheim (1926-1929): In unmittelbarer Nachbarschaft zum Reichsbahnerholungsheim entstand in den Jahren 1926 bis 1929 ein Kindererholungsheim. Während der DDR-Ära wurde es zu Ehren des Politikers der KPD in Friedrich Dettmann umbenannt, später ab 1967 in Ernst Kamieth. Heute wird es im 21. Jahrhundert als Sport- und Jugendhotel genutzt.

Kulturelle Aktivitäten in Lubmin

Kreative Sommerwoche: Die Heimvolkshochschule veranstaltet im Sommer ein einwöchiges Seminar, das verschiedene kunsthandwerkliche Tätigkeiten wie Töpfern, Zeichnen und Malerei umfasst. Neben praktischen Übungen beinhaltet das Programm auch eine Exkursion in den Botanischen Garten Christiansberg.[26]

Lubminer Künstlerstammtisch und Künstlergilde e.V.: Im Seebadzentrum finden unregelmäßig Kunstausstellungen statt, die von der Initiatorin des Stammtisches, Jutta Schirmer, organisiert werden.[27] Seit 1995 haben Besucher jedes Jahr zu Pfingsten die Möglichkeit, im Rahmen der Aktion Kunst:OFFEN den Künstlern bei ihrer Arbeit zuzusehen.[28]

Maritimes Musikprogramm: Die Gemeinde bietet ein maritimes Musikprogramm an.

Deutsch-Polnisches Holzbildhauerseminar (1997-2000): Jährlich fand in Lubmin ein Seminar unter der Leitung von Eckard Labs und André Kalunga-Peters statt, bei dem deutsch-polnische Holzbildhauer zusammenarbeiteten. Die entstandenen Skulpturen, darunter Werke wie „Flammen“ von Grazyna Matuszewska oder das „Bankobjekt“ von Eckard Labs, wurden im Ort aufgestellt.

Lubmin Wirtschaft und Verkehr:

Wirtschaft:

Der Tourismus- und Gewerbeverein Lubmin e.V. (TGV Lubmin) besteht seit 2001 und vereint den Handwerker- und Gewerbeverein sowie den Fremdenverkehrsverein. Der Verein setzt sich zum Ziel, unter anderem ein „saisonübergreifendes kulturelles Leben für Gäste und Bewohner des Ortes“ zu fördern.[29] Im Jahr 2011 realisierte der TGV Lubmin beispielsweise die Errichtung eines Minigolfplatzes am Neptunplatz.[30]

Im Jahr 2010 wurden Pläne eines Investors vorgestellt, die den Bau einer Ferienhausanlage namens Strandpark mit über 200 Wohneinheiten und mehr als 130 Gebäuden im westlichen Teil von Lubmin vorsahen.[31]

Seit 2014 hat die Gemeinde ein Maskottchen namens Lubmine, das auf einem Entwurf der Studentin Wally Pruß von der Medien- und Informatikschule in Greifswald zurückgeht.[32]

Tourismus:

Der Tourismus spielt eine entscheidende Rolle in Lubmin, und der Tourismus- und Gewerbeverein Lubmin e.V. setzt sich aktiv für die Förderung eines vielfältigen kulturellen Lebens für Gäste und Einwohner des Ortes ein. Ein Beispiel dafür ist die Einrichtung eines Minigolfplatzes am Neptunplatz im Jahr 2011. Darüber hinaus gab es 2010 Pläne für den Bau einer umfangreichen Ferienhausanlage namens Strandpark im Westen von Lubmin, die auf großes Interesse stießen.

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